Die 2. Woche hat völlig unspektakulär begonnen: die Welpen sind aktiv, quaken, wenn Mama nicht schnell genug die Michbar öffnet, saugen fröhlich und schlafen. Am Sonntag, den 11.9.2016, hat uns Bruni ganz vorsichtig angeblinzelt. Bei den anderen waren bis Montag ebenfalls die Augen geöffnet. Bea ist wieder recht schlank. Ich muß aufpassen, dass sie mir nicht zu dünn wird. Dabei frißt auch sie sehr gut. Aber sechs Babies fordern eben mehr als drei vor zwei Jahren. Inzwischen wiegen die Babies jeweils gut ein Kilo. Beim Säugen wird keinerlei Rücksicht genommen: die Welpen liegen häufig auch auf dem Rücken und hängen nur mit der Schnauze an der Mama. Es ist immer wieder nett zu beobachten, wie sich die Ruten aufrichten und leicht zittern, wenn denn endlich die Milch fließt… Man sieht es unten auf dem leicht verwackelten Bild. 🙂
Don und Eddi werden von Bea inzwischen wieder völlig akzeptiert. Beide dürfen die Wurfkiste inspizieren, wenn die Welpen raus sind und Wäschewechsel angesagt ist, was insbesonere Eddi sehr wichtig ist. Er muß doch wissen, was da los ist. Don liegt gerne direkt vor dem Welpennest und bewacht es. Und Bea nimmt sich regelrecht Auszeiten von den Kindern. Sie mag wieder Spaziergänge genießen und liegt durchaus nicht immer bei den kleinen Säugern.
Hier noch zwei Videos zum Thema Milchbar: hungrige Babies saugen gnadenlos ihre Mama aus 😈 Bea ist übrigens keineswegs rasiert worden am Bauch für irgendwelche Ultraschalluntersuchungen. Sie hat dort zugunsten der Welpen in den letzten Tagen das Fell abgeworfen. So ist Säugen sicher netter für die Kleinen. Und auf dem zweiten Video sieht man, dass selbst ein eigentlich sattes Baby mit letzter Energie immer noch weiter nuckeln kann.
Die kleinen Sorenfelde-Kinder sind jetzt sehr aktiv. Das Gequake morgens zur Begrüßung ist beachtlich. Dorothy hat versucht, aus der Wurfkiste zu klettern. Das erste Brett zur Erhöhung des Ein-/Ausstiegs ist eingesetzt.
14.9.2016: Umzug mit der Wurfkiste und neuer Auslauf
Bea hat es uns deutlich angezeigt: sie findet nun die Wurfkiste mit ihrem Welpenschutzrand zu klein für sich und sechs wachsende Babies. Die Mama hat natürlich recht: wir haben die Welpen – bewacht von Don und Bea – in einen Wäschekorb gesetzt und sind vom kleinen Arbeitszimmer in das etwas geräumigere Wohnzimmer umgezogen, wo sie nun bis zum endgültigen Auszug aus dem Sorenfelde bleiben werden. Die Wurfkiste ist um einen ersten Auslauf erweitert worden.
„Neue Freiheit“ hat Herrchen den Auslauf für die Kleinen genannt. Sie haben wirklich sofort bemerkt, dass die Wurfkiste geöffnet ist, und sind über die Rampe in den Auslauf geturnt. Das uralte, sehr weiche Körbchen ist wie schon beim A-Wurf der Kuschel-Renner für die Babies. Und Mama paßt auch noch mit rein.
Wiegen wird zunehmend schwieriger: nicht nur, weil die Kleinen natürlich nicht still halten, auch, weil die Schüssel schon recht knapp wird. Zum Ende der 2. Woche haben wir Gewichte von 1090g (Rose und Stanley) bis 1231g (Sophia) gemessen. 🙂