So begrüßen uns draußen unsere drei potentiellen Ausbrecher. Noch haben sie nicht herausgefunden, wie einfach sie doch eigentlich das nur 40 cm hohe Gartenauslaufgitter überwinden könnten.
In der 7. Woche sieht man deutlich, dass die Babies täglich länger wach und aktiv sind. Das Raufen wird zwischendurch so heftig, dass Mama eingreifen muß. Menschen gegenüber wird dagegen noch recht moderat „geknabbert“.
Wir haben gelästert: Alfons, der Killerrüde! Aber das stimmt nicht, insgesamt raufen die drei recht ausgeglichen miteinander. Schwanzbeißen können alle gut, jeder muß in etwa gleich viel einstecken. Mama sieht es gelassen.
Aber irgendwann nimmt die Müdigkeit denn doch überhand. Dann sehen sie aus wie kleine Teddybärchen, die kein Wässerchen trüben können.
Mittwoch hatten wir Besuch von den Entlebuchern vom Duvenstedter Brook: von Simones 8 Welpen waren 4 zu dem Zeitpunkt noch nicht bei ihren künftigen Besitzern. So konnten wir die Gelegenheit nutzen, 4 erwachsene Entlebucher und 7 Welpen (8 1/2 und 6 1/2 Wochen alt) im Garten zusammen laufen zu lassen. Es herrschte allseits perfekte Harmonie. Weder hatten die beiden Mamas Probleme mit sich oder den Welpen der anderen, noch zeigten sich die Jungs oder die Welpen großartig beeindruckt von dem neuen Setting. Nach anfänglicher Vorsicht wurde fröhlich die Umgebung erkundet. Hinterher haben die Sorenfelder lange tief geschlafen. Das kann aber auch an der wieder einmal verabreichten Wurmkur gelegen haben.
Apropos Killerrüde: eine der nettesten Seiten im Internet ist der satirische Blog von Willi Wollmatingen, Aus dem Leben eines knallharten Killerrüden. Lektüre sehr zu empfehlen, das sind Hundeschulansätze, wie wir sie sehr mögen, leider am anderen Ende der Republik. www.nicht-nur-hund.de/willis-blog/