Wurfplanung

Ende 2020:  bitte keine Welpenanfragen mehr für den Wurf 2021

Unsere Planung des D-Wurfs mit Carla im Frühjahr 2021 steht. Allerdings gibt es bereits so viele ernst zu nehmende Interessenten, dass wir derzeit keine Bewerbungen mehr annehmen. Näheres auch unter Aktuelles 2020.

27.6.2020:  Carla ist Zuchthündin im SSV

Carla (Cara Elli vom Sorenfelde) hat die Körung in Herrenberg problemlos gemeistert. Wir freuen uns auf unseren ersten Wurf mit Carla im Frühjahr 2021. Unten: Carla bzw. Carla mit Oma Bea im Juni 2020.

4. Mai 2020:  Notfallplan „Zucht“ des Zuchtausschusses SSV

Wegen des Corona-Virus werden zur Zeit bis in den August hinein alle Zuchtausstellungen abgesagt. Ob der Körtermin in Herrenberg am 27./28.6.2020, für den wir unsere Carla angemeldet haben, stattfinden kann, ist mehr als fraglich. Wir freuen uns, dass unser Rassezuchtverein Schweizer Sennenhund-Verein für Deutschland e.V. (SSV) angemessen auf die Schwierigkeiten für Zuchtzulassungen reagiert und für diese Situation befristete Sonderregelungen erlassen hat. Sie sind hier nachzulesen: http://www.ssv-ev.de/rasse_zucht_zucht_aktuelles.php 

Dem Zuchteinsatz von Carla im März/April 2021 wird aus heutiger Sicht nichts entgegen stehen.

März 2020:  Der D-Wurf ist geplant für den Frühsommer 2021

Wir haben nun beschlossen, mit Ayla im Jahre 2020 keinen 2. Wurf anzugehen. Wir werden mit Carla im Frühjahr 2021 planen. Sie hat alle medizinischen Untersuchungen mit Bravur überstanden. Nun steht noch eine Ausstellung an und die Körung, die wir im Sommer in Süddeutschland planen. Carla ist HD-frei (A1), EU-B, PRA-A, goniofrei und auch sonst kerngesund. Unser Junghuhn muss nur noch lernen, dass sie nicht überall der Chef ist. :-P, aber das wird schon ….

November 2019:  Der D-Wurf ist zeitlich noch nicht fest geplant

Ayla geht es hervorragend. Sie ist für einen weiteren Wurf im Frühjahr 2020 bereit. Allerdings können wir jetzt – Ende 2019 – nicht abschätzen, ob wir es werden einrichten können, im privaten und beruflichen Umfeld mehr oder weniger auszufallen während der letzten Zeit der Trächtigkeit und der Welpenaufzucht, insgesamt sicher für 12 Wochen. Wir werden erst im Frühjahr 2020 entscheiden können und bitten alle Interessenten um Verständnis.

Medizinische Daten unserer Würfe (Stand August 2019)

Dank an alle Beteiligten für mustergültige Untersuchungen. Die Ergebnisse sind bisher alle hocherfreulich! Das bestätigt uns in unserem Zuchtvorgehen 🙂

Unser C-Wurf wird um den 7. Juli 2018 erwartet 🙂

Ayla konnte es wohl so wenig erwarten wie wir: sie wurde eine Woche früher als geplant läufig. Deshalb ging es mit ihr direkt vom Rügenurlaub nach Niedersachsen in die Nähe von Peine zu Lloyd vom Bergener Land. Bei 27 Grad vergnügten die beiden sich zwei Nachmittage recht zielstrebig. Lloyd ist ein schlanker, kräftiger,  ausgeglichener Rüde. Ayla fand ihn sehr nett, auch wenn sie ihn am ersten Nachmittag ein paarmal fast zickig durch seinen Garten getrieben hat, bevor sie geruhte, sich willig zu zeigen. Lloyd war von so viel „Weibergehabe“ unbeeindruckt und hat sie spielend überzeugt. Beim 2. Treffen hat Ayla dieses Vorspiel denn auch lieber gelassen und gleich mit ihm rumgeschmust.

Lloyd und Ayla

chicer Lloyd

coole Ayla

 

 

Die Verpaarungsplanung, die wir aus dem Programm dogbase des TG-Verlages ermittelt haben, zeigt exzellente Erwartungswerte für die Welpen: ein wunderbar geringer Inzuchtkoeffizient, der uns bei dieser Rasse mit ihrer kleinen Population besonders wichtig ist.

Ayla&Lloyd

 

19. März:  nun steht es fest, die Mutter des C-Wurfs vom Sorenfelde wird Ayla, nicht Bea (so Ayla mitspielt)

Das Ultraschallbild bestätigt unsere Erwartungen: keine Welpen bei Bea.

Februar 2018:  Anlauf für den C-Wurf vom Sorenfelde

Wir haben lange überlegt, ob Bea noch einmal Welpen bekommen soll. Sie ist jetzt 6 1/2 Jahre alt – was für die Zucht unproblematisch ist – und bislang eine immer gesunde Hündin. Aber sie hat bei beiden Würfen gegen Ende der Geburt recht schwache Wehen gezeigt. Die Angst, dass ein nächster Wurf vielleicht einen Kaiserschnitt erfordert, hat uns stets begleitet. Wir haben deshalb überlegt, dass wir die Natur entscheiden lassen und als Deckrüden Atze ausgesucht, den Vater unseres so wunderbar gelungenen A-Wurfs vor 4 Jahren. Allerdings ist Atze inzwischen 12 Jahre alt, dennoch sehr agil und „gut drauf“. Beide Hunde haben wir medizinisch untersuchen lassen, sie sind gesund. Bei einem Rüden des Alters von Atze besteht grundsätzlich ein erhöhtes Risiko, dass er entweder gar nicht deckt, wenig Sperma produziert oder die Qualität der Spermien nur einen kleinen Wurf bewirkt. Wir haben das bewußt in Kauf genommen, nach dem Motto, mal sehen was passiert.

Als Bea und ich in Dortmund bei Atze ankamen, stand er in bekannter Pracht mit seinem chicen roten Deckhalsband im Garten und war fröhlich aufgeregt. Fast so schnell wie vor 4 Jahren griff er sich seine Bea und schmuste mit ihr. Beide Hunde waren sehr harmonisch mit einander beschäftigt; es war eine Freude, ihnen zuzusehen. Allerdings haben sie nicht ausreichend lange „gehangen“, sondern viele, aber sehr kurze Begegnungen gehabt. Beide Frauchen haben keinerlei Flüssigkeiten gesehen, so dass wir recht sicher davon ausgehen, dass eine Befruchtung nicht stattgefunden hat. Die Hunde waren anschließend entspannt müde, mußten aber selbst, als Bea ihr Läufigkeitshöschen schon wieder an hatte, weiter miteinander schmusen. Man sieht auf den Fotos – mit Höschen 😀 – wie nett die beiden miteinander umgegangen sind. Im Haus sind sie zusammen in die Küche verschwunden in der Hoffnung, dass nach getaner Arbeit etwas im Napf ist.

Wir werden dennoch Mitte März ein Ultraschallbild bei Bea machen lassen, um ganz sicher zu sein.  You know: every sperm is sacred….

Der C-Wurf vom Sorenfelde ist geplant für Frühjahr 2018

Anfang 2018 werden wir entscheiden, ob Bea im Februar gedeckt wird oder Ayla im Mai. Wenn alles gut geht, gibt es Welpen im April oder im Juli.

Ayla vom Sorenfelde und Bea Bee vom Spechtwald

Planung A- und B-Wurf 2014 und 2016

Es ist gar nicht so einfach, den „richtigen“ Rüden für die eigene Hündin zu finden. Jeder Züchter möchte die „optimale“ Verpaarung. Die Regeln sind streng. Es sind nicht nur die Beschränkungen von Verpaarungen aus speziellen Krankheitserwägungen (genetische Dispositionen) heraus zu beachten. Besonderen Wert legen wir auf einen geringen Inzuchtkoeffizienten. Das heißt, dass über fünf Generationen zurück alle Eltern/Großeltern von Hündin und Rüde abgeglichen werden auf Gemeinsamkeiten. Unterstützt werden wir dabei vom Programm dogbase, in das alle Zuchtdaten aller Entlebucher Sennenhunde aus SSV-Zucht und weiterer Entlebucher eingepflegt werden. Angesichts der nicht sehr großen Population ist die Liste der für eine Verpaarung geeigneten Rüden oft nicht lang, und Wege zum Rüden sind gelegentlich ziemlich weit.

Atze vom Phönixsee

Für uns sind aber nicht nur die medizinischen Kriterien ausschlaggebend. Hinzu kommen auch Wesensmerkmale des Rüden. Wir wollen nur einen freundlichen, gut sozialisierten Hund für die Zucht. Deshalb besuchen wir den ausgewählten Rüden vor dem Deckakt und überzeugen uns, dass unsere Hündin ihn auch mag, wenn sie nicht läufig ist. Bei einem gemeinsamen Spaziergang kann man gut beobachten, wie sich das Pärchen versteht und verhält.

Für unseren A-Wurf im Sommer 2014 waren wir schnell fündig: Atze vom Phönixsee. Atze ist ein netter, erfahrener Rüde aus Dortmund, mit dem Bea im Februar 2014 schon einmal ein wenig geflirtet hatte. Und was wir besonders charmant fanden: Atze ist der Neffe von Donald und Eddi (die beide nicht mit Bea verwandt sind). Auf diese Weise findet sich etwas von Don in unserem Wurf wieder.

Unser B-Wurf ist geplant für Sommer 2016. Deckrüde wird Gustav vom Gehrshof, ein kräftiger Rüde aus der Lüneburger Heide, der nun bei seinen Leuten in Peissenberg in Bayern lebt.

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Gustav vom Gehrshof, der Gustl